Badekappen – praktisch, modisch-stylish, frech und bunt

by Elly M. Degen
Badekappen – praktisch, modisch-stylish, frech und bunt

(ED/red B&M) Viel ist von einem Schwimmer im Wasser von Land aus betrachtet ja wirklich nicht zu sehen. Propellernde Arme, ab und an durchbricht ein Fuß die Wasseroberfläche und dazu ein Kopf, der sich spätestens zum Atmen je Technik mal mehr, mal weniger weit aus dem Wasser hebt. Insofern gibt es für den Schwimmer im Vergleich zu anderen Sportarten nicht viele Möglichkeiten, bei Ausübung seines Sports auf sich aufmerksam zu machen.

Doch halt, da wäre doch etwas …, ein nicht nur praktisches Accessoire. Mindestens alle Mädels mit längeren Haaren wissen es zu schätzen … auch modisch und spaßig darf es sein – die Badekappe.

Da in vielen Schwimmbädern eh Badekappenpflicht herrscht, was liegt da näher, neben dieser Pflichterfüllung mit der entsprechenden Badekappe noch für modische Akzente, dem letzten Pfiff fürs übrige Outfit und freche Abwechslung zu sorgen. Auch die Teamzugehörigkeit oder ein spezielles, vielleicht auch ganz persönliches Statement können prima über dieses Stückchen Silikon transportiert werden. Wer’s mag, kann’s hier richtig kunterbunt treiben. Die entsprechenden Brands lassen sich dazu immer wieder Schönes und Verrücktes einfallen, hier gibt es dazu Einiges zu entdecken.

Pflegetipps für ein langes Badekappenleben

Auch wenn die Zeiten der dünnen, recht empfindlichen Latex-Badekappen bei Sportschwimmern vorbei und die heute üblichen Silikon-Badekappen ziemlich robust sind, etwas Pflege hilft, lange Freude an seiner Badekappe zu haben. Hier ein paar Tipps:

1. Wie die Badekleidung freut sich auch die Badekappe nach dem Schwimmen über ein Bad in kaltem, klaren Wasser. Trockne sie von außen und innen mit einem Handtuch kurz ab. Bitte nicht Trockenföhnen oder auf der Heizung trocknen.

2. Lass deine Kappe auch nicht stundenlang in der Sonne liegen. Selbst das ansonsten pflegeleichte Silikon könnte mit der Zeit brüchig werden und die Kappe spätestens beim Aufsetzen, also bei Belastung des Materials, dann reißen.

3. Scharfe Fingernägel oder spitze Haarklämmerchen im Haar mag sie ebenfalls nicht. So bedeuten anfangs vielleicht noch kleine Cuts letztlich dann doch das Ende der Kappe.

4. Die perfekte Pflege für danach wäre, die Kappe ab und an mit etwas Talkum-Puder oder Maisstärke einzustäuben. Dadurch bleibt sie geschmeidig und „pappt“ nicht aneinander. Ein Hauch reicht bereits.

Viel braucht’s also nicht, um möglichst lange Freude an der liebgewonnenen Badekappe zu haben.

Bildnachweis
© Design 2019 BOOKS&MORE, Monika Zilliken unter Verwendung von Fotomaterial von © AMANZI swimwear, Robina DC Qld, Australia und © way funky company, Collingwood Victoria, Australia

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